Perle im Rupertiwinkel

Bayern - wo es am schönsten ist!

Urlaubsfeeling am Lago di Wago

Rund um die aus Tachinger und Waginger See bestehende Seenplatte lässt es sich seit Jahrtausenden besonders gut leben. Schon die Menschen der Jungsteinzeit schätzten die Lebensgrundlagen, die das Land am Alpenrand bot. Es folgten ihnen die Kelten, bis das Gebiet für Jahrhunderte Teil des römischen Reiches wurde. 

Nach dessen Untergang besiedelten die Baiuvaren, die von ihren Vorgängern hinterlassene Kulturlandschaft und benannten die Siedlungsorte nach ihrem jeweiligen Anführer. So kam es, dass sich aus den Leuten des Wago der heutige Ortsname Waging am See ableitet. Weitere Orte in der Region zwischen dem Chiemgau und dem Salzburger Land kamen in gleicher Weise zu ihrem Namen.  

Bis 1867 waren der Tachinger und Waginger See noch unter der Bezeichnung „Tachensee“ vereint. Seit der Absenkung des Seespiegels zur Landgewinnung verbindet sie noch ein schmaler Durchfluss unter der Brücke bei Tettenhausen, wobei aber der gemeinsame Name verloren ging.

Doch vereint als Lago di Wago ist die Seenplatte im Herzen des Rupertiwinkels heute ein beliebter Anziehungspunkt für Urlauber, Wanderer, Badegäste, Radfahrer, Surfer, Segler, Ruderer,  Angler, Camper und Naturliebhaber aus nah und fern. Zudem bieten zahlreiche Veranstaltungen eine Abwechslung nach jedem Geschmack.

Ruderer auf dem Waginger See mit Blick auf Tettenhausen im Hintergrund
Rudern am Waginger See
Sonnenaufgang am Waginger See